Studierende des 2015er und 2016er Matrikels des Bachelor-Studiengangs Medieninformatik und Interaktives Entertainment stellten das 2018er Abschlussprojekt Elemates (Bildquelle: Daniel Stockmann)
Die Studierenden Irina Hasanov (links) und Christina Klaus (rechts) berichten Kommilitonen auf dem alpha meetup von ihrer Volunteer Experience
(Bildquelle: Mandy Anders)
Dass besonders in einer schnelllebigen Industrie wie jener der Spiele-Entwicklung nie ausgelernt wird, beweisen technische Neuerungen nahezu täglich. Aus diesem Grund öffnen Fachkonferenzen wie die „Quo Vadis”, eine der führenden Games-Konferenzen Europas, regelmäßig ihre Pforten und bieten damit eine Plattform zum Austausch von Erfahrungswerten und zur Weiterbildung an. Neben Vorträgen, Diskussionsrunden sowie Workshops zu brandaktuellen Themen trafen die Teilnehmer dabei auf so manche Branchengröße. Inmitten von ihnen: Studierende aus Mittweida.
Bereits zum 16. Mal erhielten Fachbesucher im April 2018 in Berlin die Möglichkeit, auf der Quo Vadis den erlebten Erfahrungsschatz rund um Themen wie GameDesign, Artwork oder Programming revue passieren zu lassen. Besonders für Studierende ist dieses industrie-nahe Wissen von großer Bedeutung, doch nicht jeder von ihnen kann sich eine Teilnahme ohne Weiteres leisten. Neben versäumter Lehreinheiten fordern Reise, Unterkunft sowie Konferenzticket einen stolzen Preis.
Der Veranstalter Aruba Events schafft hierfür Abhilfe: Durch den Einsatz als Volunteer, einem Helfer hinter den Kulissen, bieten sie Interessierten die Chance, nichtsdestotrotz dabei zu sein und als Mitarbeiter teilzunehmen. So engagierten sich 17 Medieninformatik-Studenten aus Mittweida auf der Konferenz und arbeiteten beispielsweise an der Bühne, traten in die Position eines Volunteer Managers und nahmen an einer Diskussionsrunde im Programm teil. Zusätzlich präsentierten Vertreter des 2015er Matrikels ihr Abschlussprojekt Elemates in der Indie-Area. Neben wertvoller Arbeitserfahrung im kollegialen Klima des Volunteer-Teams lernten sie dabei nicht nur Studierende anderer Einrichtungen kennen, sondern schlossen ebenfalls Kontakte zu Industrie-Veteranen. Aruba bedankte sich bei seinen Helfern mit einem exklusiven Apreciation-Panel, auf welchen namhafte Größen wie Don Daglow (Academy of Interactive Arts & Sciences Foundation), Tom Putzki (Wargaming Europe) und Kate Edwards (Geogrify) das Arbeitsleben und den Einstieg darin thematisierten und für Fragen der Volunteers zur Verfügung standen.
So erwies sich die dreitägige Teilnahme der Studierenden an der Quo Vadis als erinnerungswürdiges Ereignis, aus welchem viele neue Kontakte, tiefere Kenntnisse und gestärkte soziale Fähigkeiten heraustraten. Jedem, der anstrebt, in der Games Industrie zu arbeiten oder ganz einfach einen Blick in hineinwerfen möchte, ist diese auch in Zukunft zu empfehlen.
Weitere Informationen zu der Quo Vadis und zu Aruba Events finden sich hier: