Studierende des 2019er Matrikels des Master-Studiengangs Medieninformatik und Interaktives Entertainment und Dozierende beim Workshop realisiert über den HSMW E-Campus. (Bildquelle: Marc Ritter)

Ansicht aus dem von Prof. Dr. habil. Ing. Matthias Vodel konzipierten und gebauten hochschuleigenen VR-Fahrsimulator.

(Bildquelle: Stefanie Fröh)

Beispielhafter Datensatz visualisiert im Tool MoTeC.

(Bildquelle: Stefanie Fröh)

Auch in diesem Jahr durfte das zweite Matrikel der Medieninformatik und interaktives Entertainment-Masterstudenten Erfahrungen im Rahmen des dreitägigen Intensivworkshops Interaction Science im Fahrsimulator sammeln. Das Ziel des Workshops ist es, den Datenanalyseprozess von der Aufzeichnung der Daten bis zu deren Auswertung zu durchlaufen. Die Anleitungen dazu lieferten die beiden Professor*innen Prof. Dr. rer. nat. Marc Ritter und Prof. Dr. habil. Ing. Matthias Vodel sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Umfeld der Medieninformatik. Aufgrund der besonderen Umstände der Coronasituation konnte dieser nicht vor Ort stattfinden, sondern erhielt eine Umstrukturierung zum Online-Workshop. Dies stellte nicht nur die Dozierenden, sondern auch die Studierenden vor große Herausforderungen.

Einen Hauptaspekt stellte bisher die Nutzung des von Prof. Dr. habil. Ing. Matthias Vodel konzipierten und gebauten hochschuleigenen VR-Fahrsimulators (siehe Webseite Living Lab) dar, welche die zu verarbeitenden Datensätze liefern sollte. Dieser Aspekt wurde nun durch Daten von Fahrten von Prof. Dr. habil. Ing. Matthias Vodel abgedeckt, die im Vorfeld aufgezeichnet wurden. Dadurch entwickelte sich ein neues Lernfeld, da die Studierenden Zusammenhänge zwischen den Daten und den Strecken basierten Fahrmanövern selbst erschließen mussten.

Die Sichtung, Analyse und Auswertung der Datensätze erfolgte in Gruppenarbeit. Als Kommunikationsplattform nutzten die Gruppen den HSMW E-Campus Discord-Server. Während der Durchführung des Workshops wechselten sich Einführungen in die Nutzung unterschiedlicher Programme, sowie eigenständiges Bearbeiten von Problemstellungen und Workshopbesprechungen ab. Trotz aller Herausforderungen und Hindernissen gelang es den Studierenden, Ergebnisse und neue Kenntnisse im Bereich der Datenanalyse zu erlangen. Abgerundet wurde der Intensivworkshop durch eine gemeinschaftlich erarbeitete Präsentation der Professor*innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Studierenden.