Das Team der Hochschule Mittweida bei der Preisverleihung des Sächsischen Informatikwettbewerbs: Prof. Dr. Marc Ritter, Alexander Kühn, Prof. Dr. Uwe Schneider und Manuel Heinzig (von links nach rechts, Bildquelle: Manuel Heinzig)
Prof. Dr. Marc Ritter stellt den Schülerinnen und Schülern anhand des Simulators die verschiedenen Studiengänge der Fakultät Angewandte Computer und Biowissenschaften vor.
(Bildquelle: Manuel Heinzig)
Auf der virtuellen Piste konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Fahrkönnen auf die Probe stellen.
(Bildquelle: Manuel Heinzig)
Schüler und Schülerinnen für Informatik begeistern, mit diesem Ziel findet seit 1997 der Sächsische Informatikwettbewerb statt. Nach einer Pandemie-bedingten Pause wurde nun in diesem Jahr am 25. Juni der 25. Sächsische Informatikwettbewerb mit der Preisverleihung im Sächsischen Landtag abgeschlossen. Mit bei der Preisverleihung anwesend waren die Vertretungen der sächsischen Universitäten und Hochschulen, welche sich den jungen Informatik-Interessierten vorstellten.
Auch die Hochschule Mittweida war vor Ort und bot den Anwesenden ein besonderes Spektakel: eine Fahrt im Motionsimulator. Darin konnten die Besucher nicht nur ihr Können auf der Piste unter Beweis stellen, sondern wurden bei Berührungen mit der Bande auch ordentlich durchgeschüttelt. Der Motionsimulator kann dabei die Bewegungen des virtuellen Fahrzeugs in 6 Freiheitsgraden wiedergeben, was für viel Aufregung und Begeisterung sorgte. Neben dem aufregenden Erlebnis konnten sich die Besucher über die Studienangebote der Hochschule informieren. Diese bietet neben der klassischen Softwareentwicklung auch Studienangebot zu aktuellen Themen wie digitaler Forensik und IT-Sicherheit auch den interdisziplinären Studiengang „Medieninformatik und interaktives Entertainment“. Für Fragen standen unter anderem der Dekan der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften, Professor Dr. Marc Ritter und dessen Vorgänger, Professor Dr. Uwe Schneider, Rede und Antwort.
Simulatoren, wie z.B. der in Dresden ausgestellte, werden vor allem im Living Lab „Motion Simulation & Softwareentwicklung“ eingesetzt, um unter anderem Studierenden eine praxisnahe Ausbildung in Disziplinen wie Ingenieurswissenschaften oder Data Science zu ermöglichen. Auch in der Forschung finden die Motionsimulatoren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Besonderer Fokus liegt hier auf dem Forschungsprojekt „xBloks – Blockchain-basiertes eSports Profiling“, in dem ein eigens konstruierter, zweisitziger Komplexdemonstrator zur realistischen Simulation von Fahrzeugbewegungen und Aufzeichnung von Fahrzeug-Telemetriedaten verwendet wird. Anhand dieser gesammelten Daten werden mithilfe von Machine Learning Verfahren die Fahrverhalten von verschiedenen Fahrern analysiert, um diese mithilfe der gefundenen Muster zu identifizieren.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zu den Studienangeboten der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften finden Sie unter https://www.cb.hs-mittweida.de/nc/studienangebote-der-fakultaet/
Weitere Informationen zum Projekt „xBloks – Blockchain-basiertes eSports-Profiling“ finden Sie unter https://csmrt.hs-mittweida.de/portfolio-items/wir-xbloks-blockchain-basiertes-esports-profiling/?portfolioCats=9
Informationen zum Living Lab finden Sie unter: https://csmrt.hs-mittweida.de/labore/living-lab/