
Michael Walther (links im Bild) erklärt den Gästen die Simulationsplattformen aus Sicht eines Kraftfahrzeugtechnikers (Bildquelle: Josefine Welk)

Egal ob künftiger Ersti oder Elternteil: Zum Studieninformationstag darf jeder mal Simulator fahren
(Bildquelle: Josefine Welk)

Besonders die auf einem Chassis des TMM basierende Simulationsplattform „Black Mamba“ erfreut sich großer Beliebtheit
(Bildquelle: Josefine Welk)

Max Schlosser (links im Bild) teilt seine Erfahrungen über sein Studium an der HSMW
(Bildquelle: Josefine Welk)
Am 22.03.2025 konnten Besucher und Besucherinnen des Studieninformationstags der Hochschule Mittweida im Living Lab „Motion Simulation und Softwareentwicklung“ angewandte Wissenschaften wieder hautnah erleben. Normalerweise kommen die im Living Lab stehenden Simulationsplattformen in der Immersionsforschung und der Lehre zum Einsatz. Anlässlich des Studieninformationstags dienten sie aber vor allem als Aushängeschild für die verschiedenen MINT-Studiengänge der Hochschule Mittweida. „Die Fahrsimulatoren bilden die perfekte Schnittstelle zwischen verschiedenen Fachrichtungen. Der grundlegende Aufbau bedient die Disziplinen Maschinenbau und Elektrotechnik; die in der Simulation erhobenen Daten sind besonders für unsere Informatik-Studiengänge interessant.“, erläutert Josefine Welk, Transferassistentin des Living Labs, den Besuchern. Als Beispiel nennt sie das Modul Interaction Science mit Künstlicher Intelligenz des Masterstudiengangs Medieninformatik und Interaktives Entertainment. In diesem trainieren und evaluieren die Studierenden maschinelle Lernverfahren hinsichtlich eines selbst gewählten Schwerpunkts, beispielsweise Fahrer- oder Kurvenerkennung. Basis dafür bilden neben den durch die Studierenden in der Simulationsplattform selbst erhobenen Daten auch Daten aus dem ehemaligen Forschungsprojekt xBloks. An der Verknüpfung von Forschung und Lehre zeigen sich die Besucher sichtlich interessiert, besonders potenzielle Erstsemester hören genauer hin, wenn die Verwendung der Simulationsplattformen in der Lehre erwähnt wird.
Auch im Studio B lohnt es sich genauer hinzuhören. Dort übernahmen Manuel Heinzig und Max Schlosser die Studienberatung im Bereich Medieninformatik und Interaktives Entertainment. Als Dozenten in verschiedenen Modulen des Studiengangs konnten sie den künftigen Studierenden detaillierte Einblicke ins Studium geben. „Das Besondere am Studiengang ist die praxisnahe Ausrichtung. Wir haben beispielsweise eine Modulreihe, in der Studierende mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam Projekte bearbeiten.“, erklärt Max Schlosser, der im letzten Jahr seinen Master im Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment abgeschlossen hat und nun im Forschungsprojekt SABInnoteam an der Hochschule Mittweida tätig ist. Im Projekt beschäftigt er sich mit der Analyse von Fahrdaten mit dem Ziel, die Immersion bei der Verwendung von Simulationsplattformen zu steigern. Dies geschieht in Kooperation mit verschiedenen Projektpartnern aus den Bereichen des zivilen Fahrens und des Rennsports. „Die Ausbildung an der Hochschule Mittweida bildet die perfekte Basis, um sich auch nach dem Studium stets weiterzuentwickeln. Ich kann jedem nur empfehlen, ein Studium hier in Betracht zu ziehen.“, fasst Max Schlosser zusammen.
Weiterführende Informationen zum Labor und den kooperativen Ausbildungsprojekten erteilt Prof. Dr. Matthias Vodel, Tel. +49 3727 58-1010, E-Mail: vodel@hs-mittweida.de
Weitere Informationen zu den Studiengängen der Fakultät CB finden Sie unter: https://www.cb.hs-mittweida.de/nc/studienangebote-der-fakultaet/
Weitere Informationen zum Projekt SABInnoteam finden Sie unter: https://csmrt.hs-mittweida.de/portfolio-items/sab-innoteam/
Weitere Informationen zum Projekt xBloks finden Sie unter: https://csmrt.hs-mittweida.de/portfolio-items/wir-xbloks-blockchain-basiertes-esports-profiling/