Dank einer voll bewässerten Strecke konnten zahlreiche Drift-Datenreihen gesammelt werden. (Bildquelle: Niklas Block)
Max Schlosser (links) und Michael Walther (rechts) stellen den bisherigen Projektfortschritt und die Planung für die nächsten Monate vor.
(Bildquelle: Matthias Vodel)
Für die Projektpartner bot der Sachsenring die perfekte Möglichkeit, um schnell in den persönlichen Austausch zu kommen und den bisherigen Projektverlauf zu reflektieren.
(Bildquelle: Matthias Vodel)
Quietschende Reifen, querfahrende Sportfahrzeuge und ein hoher Adrenalinspiegel: Am 29.05.2024 lud das „Fahrsicherheitszentrum am Sachsenring GmbH“ zum Drift-Trackday ein. Neben zahlreichen externen Driftbegeisterten durfte auch das Projektteam rund um das aktuell laufende Projekt „Telemetriedatenbasierte ML-Datenanalyse & Konfigurationsmanagement im Bereich Automotive Simulation“ zu Gast sein. Vertreter von AZN, ISA, Bänex Reifen- & Autotservice, Event Fahrtrainings und des Sachsenrings selbst waren ebenso präsent wie das CSMRT, um den Tag im Sinne des Projekts auszukosten.
Die erste Tageshälfte stand ganz im Zeichen der für das Projekt essenziellen Datenerfassung. An insgesamt drei Autos wurde verschiedenartige Messtechnik installiert, um Fahrdaten für Drift-Szenarien zu sammeln. Auf einer voll bewässerten Strecke konnten einige der Teilnehmer so über insgesamt zwei Stunden nicht nur zum ersten Mal in den Genuss des Driftens kommen, sondern auch zahlreiche nützliche Datenreihen sammeln.
Diese dienen der Beantwortung einer zentralen Projektfrage: Wie kann man anhand der aufgenommenen Daten weitere Erkenntnisse über das durchgeführte Manöver oder den Fahrer ableiten? Verschiedene Prozesse der Datenauswertung werden mithilfe der aufgezeichneten Messreihen in den nächsten Monaten diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund gehen.
Weiterhin stand auch die weitere interne Organisation zur Debatte. Die Projektmitarbeiter Michael Walther und Max Schlosser stellten bisherige Fortschritte vor und konnten dabei die Zusammenarbeit zwischen den Partnern loben. Doch auch ein Blick in die Zukunft durfte nicht fehlen: In den nächsten Schritten werden weitere Daten gesammelt, um schlussendlich in aufwendigen Auswertungsprozessen Verwendung für Analysen und maschinelle Lernverfahren zu finden. Doch bis es so weit ist, werden wohl noch viele weitere Reifensätze strapaziert werden.
Das gesamte Team dankt dem Sachsenring herzlich für die Organisation des Tages. Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie unter https://csmrt.hs-mittweida.de/portfolio-items/sab-innoteam.