Transfer von Motion-Simulations-Technologien

Die in der Vergangenheit an der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften erreichten Forschungsergebnisse auf den Gebieten der Softwareentwicklung (insbesondere im Bereich Motion Simulation und virtuelle Welten) haben ein Niveau erreicht, das eine Überführung von Verfahren für spezielle Anwendungen und Einsatzgebiete in die Wirtschaft ermöglicht.

Mit dem Transfer der erworbenen FuE-Ergebnisse, Technologien und Kompetenzen könnten vorwiegend von sächsischen Firmen neuartige Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen auf dem Markt angeboten werden.

Als zentrales Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft soll der Transferassistent auf Grundlage der gegebenen Voraussetzungen einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Überführungsprozess leisten.

Die Schwerpunkte liegen dabei auf den von der Fakultät durch langjährige Arbeit erreichten Kompetenzen in der realitätsnahen Simulation virtueller Welten sowie der auf diverse Zielgruppen abgestimmten Steigerung von Immersion und Nutzererfahrung. Fokussiert wird die Transferfähigkeit der Expertise beim Umgang mit sogenannten Motion Simulatoren, also Komplexgeräten, die visuelle Darstellungen durch Bewegungsimpulse, haptisches und sensorisches Feedback und realistische Eingabegeräte (bspw. Fahrzeug- oder Flugzeugcockpits) unterstützen. Darüber hinaus sollen die an der Hochschule vorhandenen Kompetenzen bei der wissenschaftstypischen Aufnahme, Verarbeitung und Analyse verschiedenartiger großer Datenmengen durch beratende Unterstützung die FuE-Aktivitäten der Unternehmen zielgerichtet fördern.